Onkologie
Onkologie befasst sich mit den Krebserkrankungen des Menschen. Die verbreitetsten Krebsarten sind: Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs. Es gibt über 170 Krebsarten, welche sich in viele andere Untertypen aufteilen. Die Chancen auf eine vollständige Heilung hängen stark vom Stadium, Art und Untertyps ab.
Die Onkologie kann in folgende Bereiche eingeteilt werden:
Hämatologie ist ein Teilgebiet der Medizin, welcher sich mit Blut, blutbildenden Organen und Bluterkrankungen. Zum Zuständigkeitsbereich des Hämatologen gehört die Diagnostik, Behandlung und Vorbeugung der Blut- und Knochenmarkerkrankungen. Die verbreitetste Knochenmarkerkrankung ist Anämie. Der Hämatologe beschäftigt sich auch mit der Störung der Blutgerinnung, die oft durch Lebererkrankungen, immunologische oder genetische Ursachen (Hämophilie) hervorgerufen wird.
Hyperthermie ist eine Überwärmung des Körpers, oder Ansammlung von überschüssiger Wärme im Körper des Menschen mit erhöhter Körpertemperatur, bedingt durch äußere Faktoren, welche den Wärmeaustausch verhindern oder die Wärmezufuhr von außen erhöhen. Hyperthermie wird immer öfter als Begleitbehandlungsmethode bei Krebserkrankungen angewendet. Die Hyperthermie verstärkt die Wirkung der Chemotherapie und kann mit ihr kombiniert werden. Bei chronischen generativen Erkrankungen hat sich Hyperthermie als wirksam erwiesen.
Onkologische Chirurgie ist ein Teilgebiet der Medizin und Biologie, welche sich mit Entstehungsursachen der Tumore, ihrer Entwicklung, Diagnoseverfahren, Vorbeuge- und Behandlungsmethoden befasst. In diesem Bereich ist eine enge und umfassende Zusammenarbeit besonders wichtig. Unter anderem hat ein komplexes therapeutisches Behandlungskonzept, welcher für jeden Patienten individuell erstellt wird, eine besonders wichtige Rolle in späteren Stadien, wenn der Tumor nicht vollständig entfernt werden kann.